Das Rauschen des Meeres, das Salz in der Nase, der Wind in den Haaren. So findet man sich wieder auf einem kleinen Steg an einer Meeresmündung, spürt das Holz unter seinen Füßen, beobachtet die tanzenden Spitzen der Wellen und lauscht dem Treiben der Fischer.
Comporta
Comporta, eine kleine portugiesische Gemeinde am Atlantik angrenzend an den Naturpark Reserva Natural do Estuário do Sado. Hier befindet sich ein kleiner, einzigartiger Fischerhafen mit dem Namen Carrasqueira. Vor über zwei Jahrhunderten errichtete dort die Gemeinde ein traditionelles Ankersystem aus einer Vielzahl an Holzstegen auf Stelzen, bekannt als Cais Palafitico, die im Zickzack über die schlammigen Sümpfe führen. Die Gezeiten erlebt man hier besonders stark. Bei Ebbe liegen die bunten Boote der Fischer auf Schlick und warten darauf, eingesetzt zu werden.
Bei Flut steigt das Wasser und das rege Treiben beginnt. Über diese Stege gelangt man viele Meter weit hinaus ins Meer. Erstmal an der Spitze angelangt, erfasst einen ein beeindruckendes Gefühl von Glückseligkeit. Hier kann man mit sich und der Welt alleine sein – und auch im Reinen. Und man kann sich den frischesten Fisch und die köstlichsten Meeresfrüchte in einem der kleinen Restaurants servieren lassen, die neben den bemalten, teils verwitterten Fischerhütten stehen.
Sustainability
Ganz in der Nähe liegt, eingebettet in Sanddünen und umgeben von Pinien und Korkeichen, Weinbergen und Reisfeldern und unberührten weißen Sandstränden, das Luxushotel Sublime Comporta. Auf der weitläufigen Fläche von 17 Hektar sind 23 Zimmer und Suiten sowie 22 Villen, ein Spa, vier Swimmingpools, drei Restaurants, ein Fitnessstudio, ein Yoga-Raum und Tennisplätze verteilt, die trotz Vielfalt eine intime Atmosphäre behalten. Bei der Architektur und Landschaftsgestaltung wurde besonderer Wert auf nachhaltiges Bauen gelegt, also Materialien und Techniken verwendet, die die Natur am wenigsten beeinträchtigen.
Gonçalo Pessoa und Patrícia Trigo, die Eigentümer von Sublime Comporta, sind der Ansicht, dass nachhaltige Investitionen dieser Art ein Beitrag zur Region, zu ihrer Langlebigkeit, zu ihrer Geschichte und zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft sind.
Wir haben sogar Villen um Bäume herumgebaut, um sie nicht fällen zu müssen,
erzählen die beiden lachend.
Die Wärme kommt von Sonnenkollektoren, auch beim Trinkwasser ist man autark.
Hommage an Carrasqueira
Die neu entstandenen Bio-Pool-Suiten sind eine Hommage an den kleinen Fischerhafen von Carrasqueira. Architekt José Alberto Charrua arbeitete mit traditionellen Materialien und Techniken und erzielte so ein Gefühl von natürlicher Reduziertheit, puristisch aber wohlig.
Wenn man auf die Terrasse der Suite tritt, kann man direkt in das klare Wasser des Naturpools eintauchen, der selbstverständlich ohne Chemikalien auskommt. Der nach den Grundsätzen der Permakultur angelegte Biogarten des Hotels umfasst über 300 Sorten Pflanzen – von aromatischen Kräutern über essbare Blumen bis hin zu Gemüse. Diese kostbaren Ressourcen sind nur für die Restaurants des Hotels sowie für das Sublime Spa bestimmt. Im Obstgarten entdeckt man verschiedene portugiesische und regionale traditionelle Zitrusfrüchte.
Im Sublime Comporta kann man auf höchstem Niveau authentisch und echt leben, vor allem ganz langsam. Und da stellt es sich ein, dieses schöne Gefühl der Erhabenheit, das übrigens auch im Hotelnamen steckt. Denn das portugiesische Wort „sublime“ bedeutet „erhaben“.
Sublime Comporta is a MEMBER OF LIFESTYLEHOTELS
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