John Harris klingt nach Amerika. Tastsächlich hat der gebürtige Wiener Ernst Minar seit 2000 diese Luxus-Fitness-Kette mit heute zwölf Studios aufgebaut hat.
Minar war lange in der amerikanischen Pharmabranche tätig und zog daraus einen außergewöhnlichen Schluss: Er sei „darauf gekommen, dass das beste Medikament Fitnesssport ist“, wie er es in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung Der Standard formulierte. Für seine John-Harris-Fitnessstudios erstellte er ein einzigartiges Konzept: Das Fitnesscenter wird mit einem Medical Center kombiniert. Bereits die Garderoben empfangen den bewegungsfreudigen oder -bedürftigen Kunden erfreulich großzügig. Auf elegantem Holzparkett und mit exklusivem Lichtkonzept, vor goldenen Samtstores und funkelnden Kristalllüstern trainiert es sich ausgesprochen gepflegt. Exklusive Saunen und Pools – übrigens an exzellenten City-Standorten situiert – runden die Arbeit an Körper und/oder Gesundheit wohlig ab. Zur Bewegung ohne Reue trägt natürlich auch der eigene Personal-Trainer mit dem individuell angepassten Trainingsplan bei. Als Basis dient die Analyse der Körperzusammensetzung in Kombination mit der genauesten Körperanalysewaage der Welt. Für Menschen, die sich die Gesundheit gerne etwas kosten lassen, aber wenig Zeit haben, wird auf Effizienz geschaut.
Verschiedene Stationen werden dabei nacheinander absolviert, geschult werden etwa Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Wer tiefer in Yoga, Pilates, in spezielle Rücken- oder Abnehmtherapien einsteigen will, kann im umfangreichen Kursprogramm wählen, das sich u. a. auf die medizinische Expertise von Orthopäden und Internisten stützt.
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