In Stein gemeißelt: Wellness im Torre del Nera

Es braucht keine großen Abenteuer oder bekannten Reiseziele, um sich selbst zu finden. Oft sind es die beschaulichen Orte, die zu unerwarteter Tiefe führen und uns Innere Ruhe verschaffen. So etwa Scheggino. Das mittelalterliche Dorf liegt irgendwo zwischen Rom und Rimini mitten in Italien im märchenhaften Umbrien. Einige der Steinhäuser gehören zum Torre del Nera, einem Albergo Diffuso. Ganz besonders gut gelingt die Reise zu sich selbst im Besuch des atemberaubenden Spas im Felsen.

Hier herzukommen bedeutet, sich selbst neu zu entdecken.

Man muss es wohl schon ein bisschen suchen, das Örtchen Scheggino. In Zeiten von Navigationsgeräten ist das natürlich nicht mehr so eine Herausforderung. Aber dennoch: zufällig wird man hier wohl nicht vorbeikommen. Und das macht das Dorf in Umbrien wohl auch so besonders. Wer hier her findet, kann sich fernab vom Trubel in aller Beschaulichkeit fallen lassen: Am Flussufer sitzen, im Wald durchatmen, durch die kleinen autolosen Gassen über Pflastersteine spazieren, Kaffee trinken, über das Mittelalter sinnieren oder auch im Spa Bereich des Torre del Nera relaxen.

Eine sinnliche Reise durch die Einfachheit der Natur.


Mit der Natur kommt man im Spa wortwörtlich in Verbindung. Das 400 Quadratmeter große Areal wurde in den Felsen hineingebaut und umfasst mehrere Relax-Zonen, die für Gäste ab 16 reserviert sind. Das Herzstück ist ein prächtiger beheizter Pool mit einer Temperatur zwischen 28° und 32° und bogenförmigen Panoramafenstern mit Blick auf die Gartenterrasse, historischer Charme inklusive.

Im Türkischen Bad darf der Stress verdampfen. Die Finnische Sauna hilft, Giftstoffe aus dem Körper auszuleihen, die Durchblutung anzuregen und die Haut zu verjüngen. Unter der Emotional Shower wäscht man seine Sorgen weg. Die Massagen verschaffen innere Balance. Im Salzraum stabilisiert sich der Körper. Und in der Relax Area schaltet man ab und sammelt neue Kräfte. All das in einem unverfälschten Umfeld mitten im nirgendwo.

Hier kann man sich in Zeit und Raum verlieren.

Fotocredits: Torre del Nera