Inspiriert von viktorianischen Badwelten, Pop Art und Kinderzeichnungen: Liquid, die erste Badkollektion von Tom Dixon, verleiht Bädern einen unverwechselbaren Look – in Privathäusern ebenso wie in Hotels.
Mit Liquid baut VitrA Bad, einer der weltweit führenden Hersteller kompletter Badwelten, seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit international renommierten Designern weiter aus. Die Zusammenarbeit mit Tom Dixon erwies sich als perfektes Zusammenspiel, denn VitrA Bad und der renommierte britische Designer teilen eine Vision: Beide streben nach innovativen, einzigartigen Designs, die ihre Attraktivität über viele Jahre hinweg bewahren. Ihre gemeinsame Badkollektion sollte modern sein, aber nicht flüchtigen Trends unterworfen. So ist Liquid entstanden: eine unverwechselbare, zeitlose und umfassende Kollektion mit Sanitärkeramik, Fliesen, Möbeln, Armaturen, Duschsystemen und Accessoires.
„Ich sehe keinen Sinn darin, Funktionalität zu verstecken“
Tom Dixon
„Gutes Design schafft neue Möglichkeiten. Wenn die Kernelemente passen, kann man darauf aufbauen und weitere Designs entwickeln.“, unterstreicht Erdem Akan, Design Director von VitrA Bad. Dieses Prinzip gilt auch für Liquid: Die einzelnen Elemente funktionieren im Zusammenspiel ebenso perfekt wie als Einzelstücke.
Bei der Gestaltung seiner ersten Badkollektion profitierte Tom Dixon von der umfassenden Erfahrung und dem hochspezialisierten firmeneigenen Designteam von VitrA Bad. Das Innovationszentrum des Unternehmens und die moderne Produktionsanlage ermöglichten ihm, neue Designansätze für die komplexe Herstellung von Badezimmerprodukten zu entwickeln.
Viktorianische Handwerkskunst trifft „expressiven Minimalismus“
Bei Liquid ließ sich Dixon vor allem von viktorianischen Bädern inspirieren: „Mit ihren massiven Armaturen vermitteln sie ein Gefühl der Beständigkeit, das mag ich sehr. Ihre Ästhetik ist eng mit britischer Ingenieurs- und Handwerkskunst verbunden, die die Entwicklung moderner Bäder stark beeinflusst hat.“ Die Tatsache, dass der Werkstoff Porzellanton leicht verfügbar und extrem haltbar ist, hat den Designer besonders unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit überzeugt. Ebenso begeisterte ihn das Material in seiner Wandelbarkeit: „Es ist faszinierend, wie sich ein Stück graue, schmierige Erde in etwas so Weißes, Sauberes und Glänzendes verwandeln kann.“
Entgegen dem aktuellen Trend zu schlanken Designs hat Tom Dixon seiner Liquid Serie weichere, voluminösere Formen verliehen. Den Look kennzeichnet er als „expressiven Minimalismus“: „Ich wollte, dass die Kollektion aussieht wie eine Kinderskizze von einem Waschbecken oder einem Wasserhahn“, umreißt er sein Gestaltungsprinzip, „mit klarer Logik und Einfachheit in Aussehen und Anwendung.“ So überzeugt Liquid auch mit optimaler Funktionalität: Die Armaturen lassen sich intuitiv bedienen, die abgerundeten Kanten sorgen für Sicherheit im Bad. Gleichzeitig sind die glatten Konturen der Keramikelemente leicht zu reinigen.
Weiße Badkeramik und markante Armaturen
Die bewusst ausschließlich in Weiß gehaltene Badkeramik hat Dixon mit verschiedenen Materialien kombiniert: etwa mit geriffeltem Glas und Metallgewebe. Armaturen und Duschköpfe sind wahlweise in Chrom oder in einem ungewöhnlichen glänzenden Schwarz erhältlich. Zum Sortiment gehören auch markante Wandfliesen, die in Deutschland jedoch nicht zum Portfolio gehören.
Liquid lässt sich ganz nach individuellen Wünschen einsetzen: im privaten Bad ebenso wie in Hotels, Restaurants oder Büros. Sämtliche Elemente, darunter auch ein Urinal, ein Bidet und eine berührungslose Armatur, fügen sich harmonisch in jede Umgebung ein. „Liquid ist eine Badkollektion aus einem Guss – und wir freuen uns sehr, unsere Tradition der Zusammenarbeit mit renommierten Designern um diese innovative Kollektion von Tom Dixon erweitern zu können“, erklärt Markus Bieletzki, Head of Marketing Central Europe bei VitrA.
Fotos: Peer Lindgreen
Über Tom Dixon
Seine Designs machen ihn weltweit berühmt: Tom Dixon, Jahrgang 1959, hat mit Marken wie Adidas, Asplund, Cappellini, Foscarini, Habitat oder Ikea zusammengearbeitet – und jetzt mit „Liquid by Tom Dixon“ für VitrA Bad seine erste Badkollektion entworfen. Inspiriert von viktorianischen Badwelten, Pop Art und Kinderzeichnungen setzt sie die ungewöhnliche Designsprache Dixons fort: mit runden Formen, zeitlos, unerschrocken, ausdrucksstark, extravagant und gleichzeitig minimalistisch.
Foto: Tilki Yapim
Ungewöhnlich ist auch der Lebenslauf des britischen Gestalters. Die Chelsea School of Art brach er ab, um seinen Lebensunterhalt als Bassist in einer Funkband zu verdienen. Anfang der 1980er Jahre begann Tom Dixon aus Fundstücken Stühle zusammenzubauen – unter anderem auf der Bühne. Mit seinen Arbeiten hatte er sehr schnell erste Erfolge. Seine Entwicklung zum Industriedesigner verlief evolutionär und weitgehend autodidaktisch, seine Herangehensweise war immer eher instinktiv als von formellen Vorgaben geprägt. 2002 gründete er sein eigenes Studio in London, von wo aus er Designliebhaber auf der ganzen Welt mit immer wieder neuen Kreationen wie der Lampenserie „Melt“ oder der Möbelserie „Flame-Cut“ mit Stühlen, Tischen und Liegen aus massivem Stahl überrascht. Heute ist Tom Dixon einer der bekanntesten Designer für Möbel, Leuchten und Accessoires der Gegenwart, seine Entwürfe stehen im Museum of Modern Art, im Victoria and Albert Museum und im Centre Georges Pompidou. Die Marke Tom Dixon ist in 90 Ländern vertreten, mit Studios in Städten wie New York, Los Angeles, Hongkong, Tokio und Beijing.
Über VitrA Bad
VitrA Bad steht für hochwertige Badausstattungen von weltbekannten Designern. Das Unternehmen zählt zu den wenigen globalen Marken, die komplette Badwelten anbieten: von Sanitärkeramik über Möbel bis hin zu Armaturen, Duschsystemen, Wannen und Fliesen.
Neue Kollektionen entwickelt und realisiert das Designteam von VitrA Bad überwiegend gemeinsam mit internationalen Top-Designern, darunter Tom Dixon, Sebastian Conran, Indeed, Ross Lovegrove, Inci Mutlu, Nexus, NOA Design Group, Pentagon Design, Christophe Pillet, Pilots Design und Mattheo Thun.
VitrA Bad ist Teil der türkischen Eczacıbaşı Bauprodukte Gruppe, für die das Thema Nachhaltigkeit auf allen Ebenen Priorität hat. 2011 wurde VitrA Bad als erster Hersteller von Sanitärkeramik mit der Typ-III Deklarierung nach ISO 14025 für nachhaltigen Energie- und Ressourceneinsatz zertifiziert. 2014 wurde das unternehmenseigene Nachhaltigkeitsmanagementsystem „Blue Life“ mit dem Europäischen Umweltpreis als besonders weitsichtiges, innovatives und verantwortungsvolles Unternehmen ausgezeichnet.
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