Du kommst abends heim, abgehetzt von der Arbeit, vom Verkehr, vom Stress. Du brauchst Urlaub, Entspannung, Runterkommen. Und jetzt stell dir vor, du würdest ein Hotel kennen, ein Zuhause weg von zu Hause, ein Rückzugsort zum Wohlfühlen. Dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, wo es ruhig ist und man alles darf, aber nichts muss. Genau dort befindet sich das Refugium Lunz.
Die Geschichte des Refugiums begann an einem verschneiten Winterabend. Joachim Mayr, born and raised in Lunz, stapfte gemeinsam mit Heinz Glatzl durch den Schnee am Hauptplatz, vorbei an seinem Lieblingsgebäude und bemerkte ein „zu verkaufen“-Schild. Der Beschluss, genau dieses Haus in eine Frühstückspension zu verwandeln, kam noch am selben Abend. Joachim Mayr denkt aber gerne größer und besser und so wurde aus der Frühstückspension schnell ein Hotel – weil ein Upgrade immer besser als ein Downgrade ist.
Die Idee des Hotels stand nun also und bei der Planung konnten die beiden Tischler und Innenarchitekten Joachim und Heinz nicht nur das volle Know-how ihrer gemeinsamen Innenarchitektur- und Bauplanungs-Unternehmung M&G ausschöpfen, sondern auch die Erfahrung ihres Wieners Designforums FORMDEPOT – eine Kooperative für Handwerk, Architektur und Design. Jetzt fehlte halt nur noch der ganze Rest, aber nervös wurden sie deswegen nie. Denn sie leben nach einem Spruch: Der Zufall geht Wege, da kommt die Absicht nie hin. Und wie es genau dieser Zufall so will, standen plötzlich Stefanie Metzger und ihr Mann Christian Metzger vor der Tür – inklusive Erfahrung in der Hotellerie und der Küche. Denn nicht ohne Grund haben die beiden in Wien erfolgreich ihr Restaurant „Die Metzgerei“ geführt.
So startete also das Abenteuer. Mit dem Fokus darauf, ein Idealhotel zu konzipieren, in dem Menschen endlich ankommen können – und genau das spürt man auch. Das Konzept zum Refugium Lunz vereint die Erfahrung von 20 gemeinsamen Jahren in der Umsetzung anspruchsvoller Architektur- und Wohn-Projekte mit einer großen Leidenschaft zu Hospitality und Genuss. Von der Malerfarbe über den Parkettboden bis in die Detailarbeit ist alles von bester Qualität. Immerhin geht man als Gastgeber immer die Extrameile. Die Architekten schafften zudem einen Spagat zwischen Alt und Neu und konnten so den Charakter des Gebäudes aufrechterhalten.
Ganz besonders stolz sind sie auf das Herzstück des Hotels, die Salonküche. Eine wirklich echte Küche im Hotel, die aussieht wie beim Gast zu Hause. Deshalb darf man sich dort auch so fühlen wie daheim. Man bringt Zutaten vom Spaziergang mit und plötzlich steht ein Apfelstrudel vor dir, man darf dem Chefkoch Christian beim Kochen zuschauen, man darf Fragen stellen und er gibt dir die Antworten. Du darfst aber auch mitkochen, mitbacken und natürlich mitratschen. Die Zutaten für die Gerichte, die du dann im Refugium genießen darfst, kommen aus der Region. Das Refugium Lunz möchte nämlich dazu beitragen, nachhaltige Landwirtschaft und traditionelle Produktion in der Gegend zu erhalten und zukünftig auch voranzutreiben.
Die Eröffnung ist nun nicht mehr allzu weit entfernt und im April 2023 öffnen sich die Pforten des geschichtsträchtigen Hauses. Als Ort der Ruhe und des Wohlfühlens kann man sich im Hofhaus und im Garten perfekt entspannen. Man kann aber auch wandern, schwimmen, spazieren gehen und abends der hauseigenen Sauna einen Besuch abstatten, oder man lässt sich vom Yoga- und Sport-Angebot inspirieren. Ganz nach dem Motto des Refugiums:
„Tun musst du nichts, aber sein kannst du viel.“
Refugium Lunz
Ein Haus zum Wohlfühlen und Entspannen
Fotocredits: Sophie Kirchner, Gregor Hofbauer
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