Ein Luna Park für den Gaumen, Parkhotel Mondschein

Es ist doch ein wahres Vergnügen, gut essen zu gehen, nicht wahr? Wie wäre es denn mit einem Tisch im neu eröffneten Luna Restaurant in Bozen? Ein Rückzugsort im Zentrum, ein italienisches Fest mit internationalen Gastdarstellern, ein Glanzlicht des Parkhotels Mondschein. Wollen wir drinnen sitzen unter der Glasdecke? Oder draußen auf der Terrasse mit Blick in den Park?

Das Luna Restaurant…

…liegt mitten in Bozen und doch versteckt.

Um dorthin zu gelangen, schreitet man entweder über die Bindergasse durch eines der Bozner Tore. Oder aber über durch den Park des Parkhotels Mondschein. Wie charmant und geheimnisvoll.

Es ist eines der ältesten Gasthäuser der Stadt. Erbaut um 1320.

700 Jahre…

… lang speist man hier also schon unter der immer noch erhaltenen Glasdecke mit dem Schnörkelmuster und den roten tulpenartigen Blumen.

Hier ist es elegant und klassisch. Man serviert italienische Küche, aber auch Internationales. Trifft Locals und Non-Locals. Man amüsiert sich. Auch allein.

Buongiorno

Mit einem Cappuccino wird in den Tag gestartet. Darf es dazu die Zeitung von heute sein? Si, grazie. Und eine Ausgabe von THE Stylemate, per favore.

Nach frühstückare kommt pranzare. Und dann cenare. Kann jemand eigentlich handgemachter Pasta widerstehen? Wir glauben nicht. Danach noch einen frischen Fisch von der Adriaküste oder ein Fleisch vom lokalen Metzger. Und dazu Gemüse vom hauseigenen Garten der Villa Arnica in Lana. Welch’ ein Genuss.

Che buono!

Mathieu Domagala, ein Südtiroler mit französischen Wurzeln, ist der Chefkoch im Luna Restaurant. Er zaubert aus den regionalen Zutaten raffinierte authentische Gerichte, wie Fusilloni mit Schwarzkohl und Pecorino Romano, Filet vom einheimischen Rind mit Sauce Hollandaise oder Rotweinjus, Stockfisch „alla ghiotta“ mit Tomaten, Taggiasca-Oliven und Sultaninen. Und natürlich gibt es Tiramisù. Jeder Teller ist ein Attraktion, die gleichermaßen aufregend wie unaufdringlich ist. Ebenso die Tropfen im Weinglas. Und die sanfte, warmherzige italienische Musik im Hintergrund.

Noch eine Runde?

Si! Zum Abschluss machen wir noch einen Abstecher in die Luna Bar. Auf einen Negroni. Oder zwei. A presto!

Fotos: Letizia Cigliutti