Was passiert, wenn die Natur zurückbeißt? Dieser Frage geht T.C. Boyle in seinem neuen Roman Blue Skies nach.
Der Countdown zur Apokalypse läuft: Kalifornien geht in Flammen auf, Überschwemmungen bedrohen Florida. «Der Planet stirbt, siehst du das nicht?«, wirft Cooper seiner Mutter vor, die ihre Küche gehorsam auf frittierte Heuschrecken umstellt. Heftige Diskussionen gibt es auch mit Schwester Cat. Sie hat sich als Haustier eine Tigerpython namens Willie angeschafft, die sie sich wie ein glitzerndes Juwel um die Schultern hängt. Die Frage nach dem Verhältnis zur Umwelt geht wie ein Riss durch die Familie, bis eines Nachts Willie aus dem Terrarium verschwindet. Mit »Blue Skies« hat T.C. Boyle den ultimativen Roman über den Alltag in unseren Zeiten geschrieben. Unheimlich, witzig und prophetisch.
Über T.C. Boyle
T.C. Boyle wurde 1948 in Peekskill, im Hudson Valley, geboren und wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf. Nach ausschweifenden Jugendjahren in der Hippie- und Protestbewegung der 60er Jahre war Boyle Lehrer an der High School in Peekskill und publizierte während dieser Zeit seine ersten Kurzgeschichten in namhaften Zeitschriften. Heute lebt er mit seiner Frau und drei Kindern in Kalifornien. Bis ins Jahr 2012 unterrichtete er an der University of Southern California in Los Angeles ‚Creative Writing‘. Für seinen 1987 erschienenen Roman „World´s End“ erhielt Boyle den PEN/Faulkner-Preis.
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