BAD BOY LE PARFUM strahlt pure Verwegenheit aus, welche perfekt in der Komposition dieses unwiderstehlich holzigen Fougère Parfums eingefangen wurde.
Carolina A. Herrera, Kreativdirektorin der Duftsparte von Carolina Herrera, gemeinsam mit den Parfumeuren Bruno Jovanovic, Fanny Bal und Nicolas Beaulieu, haben ihrer Fantasie bei der Entwicklung dieses technisch äußerst raffinierten Parfums freien Lauf gelassen. Sie kreierten eine Kopfnote, die auf einem überraschend elektrisierenden Hanfakkord aufbaut, eine absolute Premiere in der Duftbranche. Die warmen Basisnoten von Leder verweilen wohlig auf der Haut. Schließlich weist schon der Name BAD BOY LE PARFUM darauf hin, dass es sich hier um ein Parfum handelt. Unverfroren haftet es an der Haut, wie eine zweite Hülle voller Energie und Selbstvertrauen.
Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden
Die erste Berührung von BAD BOY LE PARFUM mit der Haut lässt eine augenblickliche Woge von Energie frei. Auslöser ist das intime Zusammenspiel zwischen Grapefruit und dem prickelnd überwältigenden Hanfakkord. Die Parfumeure mieden das Klischee der psychoaktiven Substanzen der Hanfpflanze und huldigten vielmehr ihren prallgrünen elektrisierenden Aspekt. Das Resultat ist ein Dufterlebnis unter Hochspannung, das vollkommen neue Wege in der modernen Parfumkunst beschreitet.
Nach dieser maßgebenden ersten Woge enthüllen die Herznoten die vollkommene Harmonie zwischen schwarzem Pfeffer und Geranie. Aromatisch und pikant beweist der schwarze Pfeffer mit einem Augenzwinkern, dass auf die anfängliche Woge starke Emotionen folgen. Hier geht er eine Liaison mit dem Geranienblatt ein, einer blumigen, aber maskulinen Note, die bei Carolina Herrera For Men eine herausragende Rolle spielte, dem ersten 1991 lancierten Herrenduft des Hauses. Mit der Neuerfindung des Carolina Herrera Mannes verschmelzen Vergangenheit und Zukunft, der umgängliche Bad Boy wird hier mit einer Lektion in technischer Raffinesse verkörpert.
FÜR MÄNNER, DIE BEREIT SIND, ALLES ZU GEBEN UND SICH JEDER HERAUSFORDERUNG ZU STELLEN.
Caroline Herrera
Nachdem der Duft ein paar Minuten auf der Haut verweilt, offenbaren die Basisnoten von BAD BOY LE PARFUM eine Absichtserklärung von ungeahntem Ausmaß. Kaum eine Überraschung vielleicht, da sich die Pertinenz eines Eau de Parfum im ersten Eindruck etabliert, aber auch in seiner Wandlung auf der Haut. In diesem Fall führt der Übergang zu einem Lederakkord, der dem Körper wie ein Talisman anhängt. Es gibt keine Möglichkeit, das natürliche Aroma von Rohleder zu destillieren oder zu extrahieren. Eine Neuinterpretation ist also immer eine olfaktorische Illusion, keine zwei Lederakkorde gleichen einander. Dank des herausragenden Könnens der Parfumeure Bruno Jovanovic, Fanny Bal und Nicolas Beaulieu entstand ein frecher, erotischer Lederakkord, der sich mit Vetiver vereint, der typischen, aber unberechenbaren Holznote klassischer Herrenparfums. In diesem Fall erfüllt Vetiver einen doppelten Zweck. Er verleiht dem Duft etwas sehr Tragbares und dem Stil des Trägers Temperament sowie Persönlichkeit, gleichzeitig trägt er einen Hauch Exotik und hedonistische Reisegelüste in sich. Im Hause Carolina Herrera ist Vetiver eine Anspielung auf karibische Domizile in Haiti oder Santo Domingo.
Ein Erlebnis für die Sinne
Neue Regeln und erweiterter Horizont: BAD BOY LE PARFUM erobert geheimnisvolles Neuland. Auch der Flakon spiegelt das Geheimnisumwobene mit matter Oberfläche, die den legendären Blitzstrahl des Bad Boy Universums als Fragezeichen erscheinen lässt. Monochromatisch und schlicht zeigt sich der wohl ehrfurchtsloseste Duft der Carolina Herrera Kollektion als offene Einladung, vorgefasste Meinungen über Bord zu werfen. BAD BOY LE PARFUM ist der Höhepunkt unangepasster Eleganz, wie geschaffen für Männer, deren Verführungskraft in der Abkehr von nichtssagenden Konventionen liegt.
Bilder: Marçal Vaquer
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