ARTS & SCIENCE, Text: Nora Palzenberger
Anfang der Achtzigerjahr revolutionierte die japanische Avantgarde mit ihren dekonstruktivistischen Entwürfen die westliche Mode. Heute sind die Erben von Yamamoto, Miyake & Co. längst aus dem Schatten ihrer Wegbereiter getreten.
THE Stylemate hat sich in der Modemetropole Tokio umgesehen und zeigt einige der hippsten Concept-Stores der japanischen Hauptstadt.
ARTS & SCIENCE
4-23-11 Minami-Aoyama
Minato-ku, Tokyo 107-0062
arts-science.com
Ich wollte einen Laden eröffnen, in dem es nur Dinge zu kaufen gibt, die ich selbst toll finde. Wir leben im Überfluss. Aber der wahre Luxus ist es doch, wirklich nur jene Produkte auszuwählen, die tatsächlich zum eigenen Geschmack und Stil passen,
erklärt Gründerin Sonya Park die Idee hinter dem Concept Store.
Foto: Kazuya Sudo
Die Stylistin füllte die Regale ihres 2003 eröffneten ersten Shops im trendigen Tokioter Viertel Daikanyama zunächst mit antiken Spiegeln, Lustern und Vintage-Stücken, die sie von ihren Reisen aus Europa mitgebracht hatte, bevor sie ihr Sortiment um selbst designte Pyjamas und Handtücher erweiterte.
Heute nennt die in Seoul geborene und in Hawaii aufgewachsene Kosmopolitin sieben Stores in Tokio und vier weitere in Kyōto ihr Eigen:
Wir wollen die Suche nach Mode, Schuhen, Schmuck oder schönen Dingen einfacher und angenehmer gestalten. In jedem Shop erfahren unsere Kunden aus erster Hand, wer hinter den Produkten steht und woher sie kommen.
Photos: arts-science.com
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