Er gehört zu den neusten Highlights des charmanten Hotels in Bozen: der grüne Pool im bezaubernden Mondschein-Park ist ganz großes Kino. Marcello Mastroianni und Sophia Loren hätte er bestimmt gut gefallen!
Die Kulisse
Frisch gerollt liegen die rot-weiß gestreiften Handtücher auf den Liegen. In regelmäßigen Abständen sind die dunkelgrünen Sonnenschirme aufgespannt und der Terrakotta-Boden umrahmt den smaragdfarbenen Pool. An einer Seite rankt eine alte Hausmauer mit dicht bewachsenem Efeu in die Höhe, rundherum befindet sich ein malerischer Park mit viel Grün in Form von Palmen, Sträuchern und Bäumen.
Und Action
Eine elegante Signorina mit hochtoupiertem Bob und einem fast leeren Martiniglas in der Hand sitzt am Beckenrand. Ihre langen Beine ragen ins Wasser. Ist das nicht Sophia Loren? Aus dem Off erscheint ein Herr mit Anzug, Sonnenbrille und Zigarillo im Mund. Si! Marcello Mastroianni! „Verzeihen Sie die Störung Signorina, der Anblick dieses Pools wird nur von Ihrer Schönheit übertroffen… Darf ich Ihnen noch einen Drink anbieten?“ „Nein“, antwortet sie keck und hüpft in den Pool. „Kommen Sie lieber hinein, es ist herrlich erfrischend!“
Fancy a swim?
Zugegeben ein bisschen ist die Fantasie hier mit uns durchgegangen… doch der neue Pool im Parkhotel Mondschein hätte im Italien der 1960er Jahre durchaus als Filmkulisse dienen können. Seit kurzem dürfen sich nun aber die Gäste des Bozner Hauses über das elegante Highlight freuen, das von April bis Oktober auf angenehme 30° geheizt wird. Den cineastischen Italo-Charme hat ihm übrigens das Design Studio Biquadra aus Meran versehen. An der Kiosk Bar gibt es erfrischende Getränke und gesunde Snacks. Bleibt nur mehr eines zu klären, nämlich quando quando quando…
Über das Parkhotel Mondschein
Das Parkhotel, dessen ältester Teil auf das Jahr 1320 zurückgeht, öffnete im Mai 2022 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder seine Pforten. Nun erstrahlt es im warmen Flair der frühen 60er Jahre, das an cineastische Momente aus dem goldenen Zeitalter des italienischen Films erinnert. „Bei der Neugestaltung hatten schöne Materialien, gute Qualität und intelligentes Design oberste Priorität. Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Leute zur Ruhe kommen und sich eine Auszeit gönnen“, erklärt Moritz Dissertori.
Fotocredits: Letizia Cigliutti
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