Vor der rauen Kulisse Islands und seiner tief verwurzelten Fliegenfischer-Tradition erkundet Valentin Meneveau die Schönheit der Einfachheit und das Gemeinschaftsgefühl, das in der Natur verankert ist.
Der Kurzfilm Sea Salt, Salmon, Psyche von Regisseur Valentin Meneveau feiert die Texturen des Lebens und die stille Schönheit der Einfachheit. Islands wilde Landschaften dienen als visuelle Meditation über Ort, Gegenwart und Verbindung.
Der Film führt an den großen Laxá-Fluss, ein bedeutendes Zentrum der isländischen Fliegenfischerei, und begleitet eine Reise durch die Naustavík-Berge, die dampfenden Geothermie-Felder von Hafnarfjörður und die dramatischen vulkanischen Strände von Grindavík. Gemeinsam mit dem kulinarischen Begleiter Theophilos Constantinou wird das Kochen zum rituellen Akt – ein Weg, um sich mit den Elementen zu verbinden und die Natur achtsam zu erleben.
„Ich liebe es, auf Film zu drehen, weil jede einzelne Aufnahme eine bewusste Entscheidung verlangt. Dieses Medium erfordert Kontrolle und Planung – und doch entsteht das Wesentliche oft aus dem Zufall. Vom ersten Schneefall der Saison bis zur spontanen Einladung von Marteinn, seiner Fliegenfischer-Community beizutreten – das Unvorhersehbare forderte uns zur Spontaneität heraus.“
Gedreht auf 16mm-Film ist Sea Salt, Salmon, Psyche sowohl eine Hommage als auch ein Aufruf zur Achtsamkeit – ein poetisches Werk über die Verbindung von Mensch und Natur. Durch Constantinous Philosophie der Einfachheit und die majestätische isländische Landschaft zelebriert der Film die Kraft gemeinsamer Naturerfahrungen – und erinnert uns daran, wie viel Ruhe und Tiefe im Innehalten liegen.