Heute atmen wir den Duft der Südtiroler Wälder ein und öffnen Tür Nummer 12 zum Blaslahof, der sich über die Jahre hinweg von einem Bauernhof zu einem Bio-Refugium gewandelt hat. Das historische Stammhaus mit der urigen Scheune wurde um naturnahe Design-Chalets erweitert und genau in diesen könntet ihr demnächst drei Nächte verbringen.
12. Dezember – MACH MIT & GEWINNE!
So wie du bist, so sind auch deine Gebäude, sagte einst der amerikanische Architekt Louis Sullivan. Wenn man sich den Blaslahof so ansieht mit seiner warmherzigen lebendigen Atmosphäre, der naturnahen Architektur und dem respektvollen Umgang mit der Historie, dann müssen seine Gastgeber wohl sympathische Menschen sein. Martin und Iris Steger haben den Hof seiner Vorfahren übernommen und hauchen dem Ort ganz besonders viel Natürlichkeit, Bodenständigkeit und Herzlichkeit ein. Oder ist es umgekehrt? Gut möglich, denn auch ein Gebäude hat eine Wirkung auf uns Menschen.
Die Gäste werden es spüren, wenn sie sich in das Blasla-Dorf nach Südtirol begeben. Die Umgebung allein lädt schon zum Entschleunigen ein. Die Ruhe und Energie des Tals, das Rauschen des Bergbachs, der Duft nach Wiesenblumen, Fichten und Lärchen und der Blick auf die Berge haben eine besondere Wirkung, die sich auch in den Gebäuden widerspiegelt. Im Bauernhaus, in der Scheune und in den Chalets fühlt es sich so an so habe man das Außen nach Innen geholt.
Architekt Martin Gruber
Holz hat Jahresringe, trägt die Zeit in sich gespeichert.
Eine höchst poetische Eigenschaft für einen Baustoff.
Die Waldluft steckt noch heute in den Wänden, heißt es. Für die Chalets hat man bei der Auswahl des Holzes Lärche, Zirm und Fichte aus der Umgebung geholt. Das Holz wurde ein Jahr vor Baubeginn sogar bei der richtigen Mondphase geschlägert. Anschließend wurde es leimlos zusammengefügt, um daraus ein bergkristallähnliches Ensemble aus mehreren Chalethäusern zu erschaffen.
Diese ergänzen das mächtige Haupthaus mit den liebevoll eingerichteten Ferienwohnungen und die Scheune mit den urigen Zimmern im Landhausstil. Der Wellnessbereich spiegelt die Philosophie des Refugiums wieder und mehr ist als bloß Pool und Sauna. Der Indoorpool ist eine chlorfreien und mit Sauerstoff angereicherte Schwimmgrotte mit sogenannten Baumhäusern, die für Rückzug sorgen. Die Kraft der Bergrkäuter genießt man in der Sauna. Und noch mehr Natur als im Heubad wird man wohl nirgendwo anders bekommen.
Eines war uns besonders wichtig: Das große Vorhaben sollte uns Blaslas selbst widerspiegeln: einfach, lebendig, mit fröhlicher Ausstrahlung und liebevollem Charme.
Fotocredits: Blaslahof
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