Design ist der Lebensmittelpunkt von Joachim Mayr und Heinz Glatzl und ihrer gemeinsamen Firma M&G, ansässig im ebenfalls von den beiden gegründeten FORMDEPOT in Wien-Ottakring. Eine Vision zu haben ist die eine Sache. Sie auch umsetzen zu können ist genauso wichtig! Bei M&G geht beides Hand in Hand: Während Heinz Glatzl außergewöhnliche Ideen und die Planungskompetenz mitbringt, tüftelt Joachim Mayr an Detaillösungen und ist Meister der richtigen Proportion und Materialien.
Everything from one source.
Von der ersten Skizze bis zur perfekten Umsetzung – in jedem Projekt von Mayr & Glatzl stecken Leidenschaft und viel Liebe zum Detail. Gemeinsam mit einem perfekt eingespielten Team entwickelt das Architektur- und Innenarchitekturbüro immer wieder Neues – mit dem Anspruch Wiedererkennbares und trotzdem Eigenständiges zu erschaffen.
Gemeinsam konnte so aus einem historischen Haus mit ordentlich viel frischem Wind ein ganz besonderer Ort der Gastlichkeit geschaffen werden. Und damit ein Eigenprojekt der Superlative: Das „Refugium Lunz“ – die Wahr gewordene Vision eines Hotels und Vorzeigebeispiel gelungener Zusammenarbeit.
Wie alles begann.
Es war in einer Winternacht 2019 als Joachim Mayr und Heinz Glatzl im Schneetreiben das Haus entdeckt und dessen Leere bedauert haben.
Sie haben sich vorgestellt, was daraus entstehen könnte. Gespürt, dass es etwas Besonderes sein könnte. Also kauften sie das Haus. Ursprünglich mit der Absicht, daraus eine Frühstückspension zu machen. Ein zu klein gedachter Plan wie sich bald herausstellen sollte. Geworden ist es, nach 3 Jahren Bauzeit, ein visionäres Boutiquehotel auf 4-Stern-Niveau. Im „Refugium Lunz“ hat sich die Vision eines Lieblingsortes manifestiert – durch und durch geprägt von Design und dem Inbegriff von Gastlichkeit.
Das Projekt.
Das gesamte Projekt war eine Gratwanderung zwischen den historischen Gegebenheiten und den aktuellen hohen technischen Anforderungen.
Das „Refugium Lunz“ schafft dabei den Spagat zwischen Ortsbestand am Kirchenplatz und Neubau zum Fluss mit Bravur. Vereint zu einem Refugium, das sowohl architektonisch als auch von der Qualität der Ausstattung her ziemlich einzigartig ist.
Der Anspruch war es, höchste handwerkliche Qualität an allen Stellen spürbar zu machen, bei der Wahl der Materialien und Produkte aus dem Vollen zu schöpfen und die Gratwanderung zwischen den historischen Gegebenheiten und den aktuellen hohen technischen Anforderungen zu schaffen – ohne Kompromisse.
Das „Refugium Lunz“ wird von Joachim Mayr und Heinz Glatzl gern als Schwester des FORMDEPOTs bezeichnet. Es zeigt die gesamte Vielfalt der Unternehmen, die das FORMDEPOT von Beginn an ausmachen. Es ist wahrscheinlich sogar das erste Haus, das in so einer engen Zusammenarbeit mit so vielen Partner entstanden ist. Dazu wurden neue Lösungen entwickelt und jeder hatte auch die Gelegenheit zu zeigen, was möglich ist, wenn man es sich denken traut.
Viele Jahre Erfahrung, die natürlich gewachsene Kooperation der FORMDEPOT-Member und -Partner, das Vertrauen und die Eingespieltheit aller Beteiligten bilden überhaupt erst die Voraussetzung dafür.
Mit dem „Refugium Lunz“ hat sich eine neue Art der Zusammenarbeit ergeben, die den Kooperationsgedanken in einen völlig neuen Kontext stellt. Ein branchenübergreifendes Miteinander. Ein Zusammenwirken eines bunten Spektrums an erfahrenen, integeren und starken Persönlichkeiten, die ein historisches Haus aus dem 17. Jahrhundert zu einer lebendigen Landschaft aus Geschichte, Form und materieller Präsenz gemacht haben. Zu einem durch und durch gastlichen Ort, in dem sich für Joachim Mayr und Heinz Glatzl die zentralen Säulen des FORMDEPOTs „Innovation, Handwerk und Design“ manifestieren.
„Der Austausch ist sicher ein wichtiger Faktor. Wir haben schon sie viel gemeinsam erlebt, dass wir uns oft ohne Worte verstehen. Wir sind so unterschiedlich, dass wir uns aber auch in vielen Bereich ergänzen und unterschiedlichen Sichtweisen einbringen. So sind wir es gewohnt gute gemeinsame Lösungen zu finden.“
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