Eine Villa – fünf Manufakturen: Die innenarchitektonischen Gesamtkonzepte und Objekte von Hering Berlin, Steng Licht, Wood & Washi, Tischlerei Prödl sowie Lohberger kann man zum Beispiel in der Villa Hering am Berliner Schlachtensee direkt erleben. Was alle fünf Unternehmen verbindet, ist die ganzheitliche Herangehensweise, die den Kern der Philosophie der Manufakturen bildet.
Da wo sonst separate Anbieter beauftragt und Gewerke zeitaufwendig koordiniert werden müssen, bieten die 5 Manufakturen strukturierte Leistungsvielfalt auf höchstem Level aus nur EINER Hand an. So wird das Beleuchtungskonzept gleich individuell auf die Büroeinbauten, die Profiküche etwa auf das Geschirr, die Geräte, das Licht und den Sichtschutz abgestimmt. Unnötige Projektschleifen entfallen. Das bedeutet für Architekten, Interiordesigner, Bauherren oder Immobilienmakler eine deutliche Zeit- und Kostenreduktion, bei gleichzeitig bis ins Detail aufeinander abgestimmten, harmonischen Konzepten – die zudem noch hochindividuell sind. Denn in den Ateliers und Werkstätten der 5 Manufakturen können die einzelnen Partner auch in kleinen Stückzahlen Sonderanfertigungen realisieren.
Hering Berlin
So dient die Villa Hering etwa auch als Showcase für das eng an den jeweiligen Projekterfordernissen abgestimmte Arbeiten der fünf Manufakturen.
Steng Licht
Experte für Architektur- und Wohnraumbeleuchtung sowie Sonderleuchten, realisiert und produziert für Stefanie Hering Leuchtenkollektionen wie „RayDance“ und „Woash“. Andreas Steng erarbeitete das auf die Bedürfnisse von Hering abgestimmte Beleuchtungskonzept der Villa. Objekte der gemeinsamen Kollektionen sind ebenso wirkungsvoll in Szene gesetzt wie Produkte von Steng Licht, die für unterschiedlichste atmosphärische Rauminszenierungen mit direktem und indirektem Licht sowie Arbeitslicht in Office-Bereichen sorgen.
Wood & Washi
Wood & Washi schuf für die Villa Hering ein zeitloses System von Sicht- und Sonnenschutzblenden. Besondere Herausforderung: Die Integration von Shades und Rollos in die holzvertäfelten Fensternischen und Erker. Ergebnis ist ein hochmoderner, streng reduzierter Zen-Look, der historische Architekturdetails mit nach japanischen Techniken gefertigten Papierblenden verbindet.
Lohberger
Lohberger konzipierte für die Villaküche von 1905 eine Gastronomieeinheit, die eine Symbiose zwischen Ästhetik und Funktionalität von Edelstahlelementen und historischer Architektur herstellt. Das Unternehmen Lohberger gibt es seit 1926 und hat es geschafft, die Tradition ins Moderne zu führen, frei nach dem Motto „die über Generationen verbindende Kraft des Herdes“.
Tischlerei Prödl
Tischlerei Prödl entwickelte unter Federführung der Architektin Ella Eßlinger die für Kochevents entworfene Loftküche sowie Elemente, die Räume im Raum schaffen. Prödls feine Detailarbeit zeigt sich insbesondere an den maßgeschneiderten und perfekt eingepassten Möbeln.
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