Im brasilianischen Praia do Forte haben Sidney Quintela Architecture and Urban Planning die Casa Brise entwickelt – ein Haus, bei dem der Innenraum von seiner palmenreichen Umgebung lebt. Und umgekehrt.
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Die Casa S fällt nicht nur aufgrund ihres spektakulären Standorts an der felsigen Küste Chiles auf. Vielmehr besticht das Familien-Ferienhaus durch sein einzigartiges Design, das einem Spielzeug nachempfunden wurde.
Anspruchsvolle Architektur findet immer öfter den Weg ins Hochgebirge. In den Pyrenäen entsteht die Refuge de Barroude, eine Schutzhütte nach den Plänen des Architekturbüros Snøhetta, die neue Maßstäbe für das Bauen im hochalpinen Raum setzt.
CCY Architects haben in den Rocky Mountains ein Wohnhaus entworfen, das nicht näher an der Natur sein könnte – im wahrsten Sinne. Denn DNA Alpine trägt die Erbinformation der Bäume in sich.
Ein Wohnhaus, das sich in fünf Metern Höhe über den Waldboden spannt? Was weniger nach Eigenheim als nach Hängebrücke klingt, wurde einer ebensolchen nachempfunden. Das Bridge House des Architekturbüros LLAMA macht seinem Namen also alle Ehre.
Der erweiterte US-Flughafen Portland präsentiert sich neuerdings unter einem gigantischen Holzdach, in dem ein eigener Wald wächst. ZGF Architects konnten den Bestand großteils erhalten und mit der Transformation der Lieferkette dem Gemeinwohl dienen.
Minimaler Impact auf die Umwelt, maximaler Kontakt zur Natur – dieser Spagat gelingt dem Atelier Architecture + Design mit seinen Öko-Holzhütten. Im Norsk Retreat werden sie bald ein zauberhaftes Seeufer in Norwegen erschließen.
NOT A HOTEL Setouchi ist der doch außergewöhnliche Name für Ferienhäuser in einer nicht minder außergewöhnlichen Umgebung. Das dänische Studio BIG designte ein exklusives Resort in einem japanischen Nationalpark.
Sportboote, Yachten, italienische Marina. Begriffe, die für Lifestyle und Luxus stehen – und nicht unbedingt für Nachhaltigkeit. Grüne Wasserstofftankstellen, entworfen von Zaha Hadid Architects, sollen das nun ändern.
Campingplatz war gestern. In den Wäldern eines kanadischen Unesco-Biosphärenreservats übernachten die Gäste des Territoire Charlevoix in gemütlichen Holzhäusern, die das Atelier L’Abri auf Pfähle gesetzt hat.
Ein Getreidespeicher wird zu einer Buchhandlung und bleibt gleichzeitig ein Kulturdenkmal Chinas. SU Architects haben einen Ort der Gegenwart geschaffen, bei dem man in die Vergangenheit eintauchen kann.
Das Europäische Forschungszentrum für Kern- und Teilchenphysik erforscht den Aufbau der Materie. Eine Erkenntnis ist gesichert: Das neue Forschungszentrum CERN B777 von Henning Larsen wird rund sein und großteils aus Holz bestehen.
Wir haben uns dazu entschieden, das Leben 2024 als großes Fest zu betrachten. Komme, was wolle. Das hat weder etwas mit Hedonismus zu tun noch mit einer Stimmung wie auf der Titanic, wo man den Untergang musikalisch begleitet.
Wendelstrand in der Nähe von Göteborg ist eine neue Gemeinde und Wohnsiedlung mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit, die in einem stillgelegten Steinbruch liegt. Der Masterplan und das Lakehouse der Architekten von Snøhetta zeigen, wie Stadtplanung und Wohnungsbau neu gedacht werden können.
Im Frühjahr 2024 entscheidet es sich, ob die dänische Stararchitektin Dorte Mandrup mit ihrem Kangiata Illorsua Ilulissat Icefjord Centre Preisträgerin des Mies van der Rohe Award wird. Das Eisfjord-Informationszentrum in Grönland ist für den prestigeträchtigsten europäischen Architekturpreis nominiert.
Der neue Anwärter auf den Titel des höchsten Holzhochhauses der Welt heißt C6. Es soll in South Perth, Australien, gebaut werden und wird 189 Meter hoch sein. Als besonderer grüner Vorteil wird den Bewohnern eine Flotte von 80 Teslas zur Verfügung stehen.
Dass gesunde Umwelt zusehends zum Luxus wird, widerstrebt auch Anbietern luxuriöser Kleinode. Tiffany‘s ließ sich deshalb für seinen Shop am Changi Airport eine Fassade aus Plastikabfall aus dem Meer gestalten. Von MVRDV designt, 3D-gedruckt und faszinierend.
Mit der Bewerbung für die Expo 2030 in Odessa wollte die Ukraine ein Zeichen setzen. Das Projekt von Zaha Hadid Architects wurde mittlerweile zwar abgelehnt, das Zeichen des Widerstands und Wiederaufbaus bleibt jedoch bestehen.