In einer Welt, die sich immer schneller dreht, suchen viele von uns nach Ruhe und Klarheit. „Mindful Living“ bedeutet, bewusst im Moment zu leben und zeigt uns den Weg nach innen, wo der wahre Frieden liegt. Traditionen wie der Buddhismus und Hinduismus erinnern uns daran, dass Glück nicht im Außen zu finden ist, sondern in der Achtsamkeit und Stille.

Verhaltensänderung gehört zu den größten Herausforderungen für Menschen, selbst wenn negative Konsequenzen für das eigene Wohl oder das Umfeld bestehen. Ob schlechte Essgewohnheiten, mangelnde Bewegung oder emotionale Reaktionsmuster – es ist erstaunlich schwer, ungesunde Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern. Neueste Forschungsergebnisse aus der Psychologie und Neurowissenschaft sowie Einsichten aus spirituellen Lehren bieten spannende Ansätze, um zu verstehen, warum wir in bestimmten Mustern gefangen bleiben und wie wir sie durchbrechen können.

Bharti Kher, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen Indiens, ist bekannt für ihre vielschichtigen Werke, die sowohl intime als auch universelle Themen erforschen. Ihre Arbeiten, die Skulptur, Malerei und Installation umfassen, ziehen sich durch eine Vielzahl von Materialien und Symbolen, wobei das Bindi als wiederkehrendes Motiv oft eine zentrale Rolle einnimmt. Diese Symbole stehen für Transformation, Identität und das menschliche Bewusstsein und laden den Betrachter ein, tiefere gesellschaftliche Schichten und kulturelle Themen zu hinterfragen.

Jiddu Krishnamurti (1895–1986) war ein indischer Philosoph und spiritueller Lehrer, dessen Lehren sich stark von traditionellen religiösen oder esoterischen Ansätzen abheben. Im Laufe seines Lebens forderte er Menschen auf, die Suche nach der Wahrheit unabhängig von Institutionen, Gurus oder Dogmen zu verfolgen. Er glaubte daran, dass der wahre Wandel nicht durch äußere Einflüsse, sondern durch inneres Verstehen und radikale Selbstbeobachtung erreicht werden kann.

Eckhart Tolle spricht die effektivste spirituelle Praxis für das tägliche Leben an und betont die Kraft der Beobachtung des Atems. Indem man die Aufmerksamkeit durch Atembewusstsein vom Geist auf den Körper lenkt, kann man eine tiefere Verbindung zu seinem inneren Energiefeld herstellen. Eckhart Tolle erklärt, wie diese Praxis zu einem Gefühl der Lebendigkeit und Präsenz führen kann, das über den physischen Körper hinausgeht.