Der japanische Shootingstar Junya Ishigami hat mit dem Zaishui Art Museum wieder einmal die Architektur aus den Angeln gehoben. Das wohl längste Museum der Welt orientiert sich in seinem Maßstab an der umgebenden Natur.
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Das California High-Speed Rail-Projekt soll den Personenzugverkehr im Golden State der USA im wahrsten Sinne wieder auf Schiene bringen. Außergewöhnliche Architektur soll dazu entscheidend beitragen. So wurden Vier Bahnhöfe des Projekts von Foster + Partners, Arup und Page & Turnbull entworfen.
Ein Arbeitsplatz wie ein Luxusapartment: Mit dem neuen Büro des Finanzunternehmens Horsley Bridge Partners hat die Huntsman Architectural Group in San Francisco ein Jobumfeld geschaffen, das die Work-Life-Integration im Fokus hat.
Das Reef Restaurant auf der chinesischen Insel Shengshan ist ein Projekt von Benedetta Tagliabue, das sowohl Meer und Küstenlandschaft als auch kulturelles Erbe feiert. Lokale Materialien und Holz sollen dabei eine tragende Rolle spielen.
Die Rehmannia Root Crafts Exhibition Hall ist einer wichtigen Heilpflanze der Traditionellen Chinesischen Medizin gewidmet. Der durchdachte Kuppelbau von Luo Studio basiert auf einer kosteneffizienten Konstruktion aus standardisierten Bauhölzern.
Im brasilianischen Praia do Forte haben Sidney Quintela Architecture and Urban Planning die Casa Brise entwickelt – ein Haus, bei dem der Innenraum von seiner palmenreichen Umgebung lebt. Und umgekehrt.
Die Casa S fällt nicht nur aufgrund ihres spektakulären Standorts an der felsigen Küste Chiles auf. Vielmehr besticht das Familien-Ferienhaus durch sein einzigartiges Design, das einem Spielzeug nachempfunden wurde.
Anspruchsvolle Architektur findet immer öfter den Weg ins Hochgebirge. In den Pyrenäen entsteht die Refuge de Barroude, eine Schutzhütte nach den Plänen des Architekturbüros Snøhetta, die neue Maßstäbe für das Bauen im hochalpinen Raum setzt.
Mitten in Chile entsteht das Quincha Haus des einheimischen Architekturbüros Base Studio. Mit einem Rückgriff auf altbewährte Bauweisen und futuristischem Design entsteht ein Haus, das sich harmonisch und ressourcenschonend in seine Umwelt einfügt.
Der THALLO Boutique Hotel Komplex im chinesischen Zhangzhou besticht nicht nur durch sein Äußeres, das einem Schiff nachempfunden wurde. Das Projekt ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie in China die Integration von Architektur in bergige Umgebung gehandhabt wird.
McLeod Bovell hat mit dem Liminal Haus in West Vancouver nicht nur ein Einfamilienhaus geschaffen. Es entstand ein Symbol dafür, weder hier noch dort zu sein. Ein Symbol, ganz entgegen der traditionellen Vorstellung von Wohnen und seiner Architektur.
An der Ostküste Japans ist ein Bibliothek entstanden, die nicht nur tiefschürfend ist, was ihren Buchbestand angeht, sondern auch ihre Lage. Die Library in the Earth befindet sich unter der Erde und verbirgt einen spektakulären Holzkuppelbau.
Die Luxusmodemarke Jacquemus hat sich in Zusammenarbeit mit AMO, dem Schwesternbüro von OMA, ein einzigartiges Konzept für vier seiner Stores überlegt. Ein Konzept, das dafür sorgt, dass die Stores nicht unterschiedlicher und gleichzeitig nicht ähnlicher sein könnten.
Der erweiterte US-Flughafen Portland präsentiert sich neuerdings unter einem gigantischen Holzdach, in dem ein eigener Wald wächst. ZGF Architects konnten den Bestand großteils erhalten und mit der Transformation der Lieferkette dem Gemeinwohl dienen.
Stora Enso, das zweitgrößte Forstunternehmen der Welt, wird bald seinen neuen Hauptsitz beziehen. Der Katajanokan-Laituri-Komplex soll ein Meisterwerk des finnischen Holzbaus werden – und dazu noch klimaneutral. Seine Ästhetik erinnert an den Großmeister Alvar Aalto.
In der vietnamesischen Hafenstadt Hải Phòng hat das Architekturstudio Le House mit dem No. 1986 ein Café entworfen, das einen den Alltagstrott vor der Tür vergessen lässt.
Ob im Rockbound House wirklich wilde Kerle wohnen, ist nicht bekannt. Offen sichtbar ist jedoch, dass das von Omar Gandhi Architects entworfene Einfamilienhaus in Nova Scotia höchsten Ansprüchen gerecht wird: in puncto Design, Baubiologie und Technik.
Das kürzlich eröffnete Simose Art Museum außerhalb von Hiroshima zeigt nicht nur Kunst und Design aus Japan, Gäste können auch in einer der ikonischen Villen von Star-Architekt Shigeru Ban übernachten.