Der große Zeichner Alfred Kubin zeigt uns die Welt in den Fängen des Bösen. Die Ausstellung in der ALBERTINA MODERN präsentiert aus dem rund 1800 Zeichnungen umfassenden Bestand der ALBERTINA die frühe Schaffensphase Kubins von 1899 bis 1904. Seine düstere Welt, in der das Böse, Beängstigende und Schauerliche herrschen, wird anhand von rund 100 Werken sichtbar gemacht.
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The Beauty of Diversity bewegt sich im Spannungsfeld eines etablierten Kunstverständnisses und seiner Erneuerung. Die Ausstellung entfaltet ihre Überzeugungskraft in der Gegenüberstellung von renommierten KünstlerInnen, die den Kanon schon immer strapazieren wollten und dennoch zu Kanonisierten wurden, und Neuentdeckungen sowie denjenigen, die Sehgewohnheiten irritieren, gegen den Strom schwimmen, an den Grundfesten der Hochkultur rütteln, die Norm brechen und damit die Ästhetik der Diversität begründen.
Zum 75. Geburtstag von Gottfried Helnwein präsentiert die ALBERTINA eine umfassende Ausstellung seiner Arbeiten der letzten drei Jahrzehnte. Helnwein, der 1948 in Wien geborene Künstler, erhebt in jedem seiner Bilder Anklage gegen Grausamkeit und Unbarmherzigkeit sowie den Schrecken des Faschismus.
Der Meister der Renaissance: Michelangelo gehört zu jener Handvoll von Künstlern, deren Ruhm seit Jahrhunderten ungebrochen ist. Obwohl seine Kunst und seine Ideale zutiefst im Denken seiner Zeit – der Blütezeit der Renaissance und des fortschreitenden 16. Jahrhunderts – verwurzelt sind, reicht die Wirkung seiner Kunst bis in die Gegenwart.
Diese Präsentation ist Georg Baselitz (* 1938) und seiner großzügigen Schenkung von 100 seiner herausragenden und richtungsweisenden Arbeiten auf Papier an die Albertina sowie die Morgan Library in New York gewidmet, aus denen die beiden Museen je 50 für ihre Sammlungen wählen durften.
Anlässlich seines 50. Todestages gedenkt die ALBERTINA Pablo Picasso – dem größten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts: ein Bahnbrecher für die erste Jahrhunderthälfte mit dem Kubismus, ein Hauptvertreter des Symbolismus mit seiner Blauen Periode, der Vorreiter der Klassizität in den 20er Jahren und das Ideal für die neoexpressiven Bewegungen der 80er Jahre mit seinem Spätwerk. Sein ungefähr 50. 000 Werke umfassendes Oeuvre spiegelt die gewaltigen politischen Veränderungen und schnelllebigen Avantgardebewegungen seiner Ära von der Jahrhundertwende bis in die frühen 1970er wider.