Vom 14. bis 23. Februar 2025 präsentiert die Mariposa Gallery in Los Angeles die Ausstellung „Permission to Stare“, die das bahnbrechende Werk von Peter Berlin würdigt. Kuratiert von Schauspieler und „Talk Art“-Moderator Russell Tovey, bietet diese Ausstellung einen umfassenden Einblick in Berlins Einfluss auf die queere Selbstrepräsentation und männliche Erotik seit den 1970er Jahren.

Die New York Hypnotic School ist eine Kunstrichtung, die in den 1960er- und 1970er-Jahren in New York entstand und sich durch hypnotische, repetitive und optisch fesselnde Werke auszeichnet. Obwohl sie nie eine formelle Künstlergruppe mit Manifest oder festen Mitgliedern war, vereinte sie verschiedene Strömungen aus der bildenden Kunst, Musik und Lichtkunst unter einer gemeinsamen Ästhetik.

In Voorlinden hat Nick Cave (1957) mit seiner Serie The Devil – A Life seine erste museale Einzelausstellung. Der australische Künstler ist in erster Linie als Musiker bekannt, hat aber in früheren Jahren bildende Kunst studiert. In dieser Serie erzählt Cave das Leben des Teufels, von seiner Geburt bis zu seinem Tod, anhand von siebzehn handbemalten Keramikfiguren. Das Museum Voorlinden hat die gesamte Serie erworben.

Mit The Scapegoat präsentiert Emma Kathleen Hepburn Ferrer ihre erste Soloausstellung in der renommierten Sapar Contemporary Galerie in New York. Vom 9. Januar bis 15. Februar 2025 zeigt die Künstlerin ein beeindruckendes Werk, das die Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur thematisiert und dabei auf den uralten Mythos des Sündenbocks zurückgreift.

Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler unserer Zeit, ist bekannt für seine monumentalen Werke, die Historie, Mythologie und Philosophie miteinander verweben. Seine Arbeiten sind vielschichtige Untersuchungen über menschliche Existenz, Erinnerung und das Gewicht der Geschichte. Um seine Kunst wirklich zu verstehen, lohnt es sich, einen Blick auf seinen Arbeitsprozess und die Einflüsse zu werfen, die ihn geprägt haben.

Das BRUSEUM widmet sich mit einer Ausstellung den Zeichnungen von Hermann Nitsch, einem oft übersehenen Aspekt seines umfangreichen künstlerischen Schaffens. Während die monumentalen Schüttbilder und die spektakulären Aktionen seines Orgien Mysterien Theaters im Mittelpunkt stehen, bieten seine Zeichnungen einen intimen Einblick in die Ursprünge und Tiefen seiner Ideenwelt.

Bharti Kher, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen Indiens, ist bekannt für ihre vielschichtigen Werke, die sowohl intime als auch universelle Themen erforschen. Ihre Arbeiten, die Skulptur, Malerei und Installation umfassen, ziehen sich durch eine Vielzahl von Materialien und Symbolen, wobei das Bindi als wiederkehrendes Motiv oft eine zentrale Rolle einnimmt. Diese Symbole stehen für Transformation, Identität und das menschliche Bewusstsein und laden den Betrachter ein, tiefere gesellschaftliche Schichten und kulturelle Themen zu hinterfragen.